Parallel zu den Multiplayer-Titeln Jumpgate, Eve Online,
Elite: Dangerous und Star Citizen habe ich seit 1999
auch die Singleplayer-Titel des X-Universums gespielt:
1999 X: Beyond The Frontier
2004 X2: Die Bedrohung
2005 X3: Reunion
2008 X3: Terran Conflict
2011 X3: Albion Prelude
2013 X Rebirth
2018 X4: Foundations.
Die Faszination der Spiele des X-Universums lag (und liegt immer noch) in den Aspekten
- es ist ein reines single-player game, d.h. Speichern = Pause, das Spieluniversum 'friert ein'
- das Spieluniversum ist 'offen': es gibt einen Plot, dem man aber nicht zwingend folgen muss
- man kann seinen Spielschwerpunkt selbst wählen: Händler, Rebell/Pirat, Polizei-/Militärpilot
- alle Schiffe sind vom Spieler pilotierbar
und nicht zuletzt
- die Serie ist eine langlebige deutsche Entwicklung (EGOSOFT).
In der Serie gab es einen 'Totalausfall': X Rebirth. Bei Release war das Spiel sehr fehlerbehaftet,
die NPCs waren in Aussehen und Verhalten dümmlich. Der größte Fehlgriff war m.E. die Entscheidung, dass der Spieler auf
einen Avatar und ein Schiff festgelegt wurde, beides in Typ und Ausführung nicht modifizierbar (abgesehen von Bewaffnung etc.).
Die aktuelle Version (2018), X4: Foundations, ist eine Rückkehr zu den 'alten Tugenden': freie Schiffswahl,
Schwerpunkt Wirtschaft möglich, wählbare Ausgangslage des Avatars ... und an den NPCs wurde gearbeitet.
Der Einstieg erfordert Geduld und zwei bis drei Tage, um die Maus- und Tastatursteuerung sowie die umfangreichen Menüs zu verstehen.
Da HOTAS nur im Ansatz berücksichtigt wird, sind umfangreiche Anpassungen/Neubelegungen notwendig - und möglich.
Mein Eindruck: positiv.
Und bitte - nicht mit Star Citizen vergleichen ... das ist eine andere Liga!